Wir
Die Münchener Secession ist eine Vereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler, die 1892 gegründet wurde und seither kontinuierlich besteht, unterbrochen lediglich in der Zeit des Nationalsozialismus, in der die Secession als freie Künstlergruppe verboten wurde.
Zielsetzung des Vereins ist die Förderung und Ermöglichung von Ausstellungen im regionalen und internationalen Kontext, vorrangig für seine Mitglieder. Das Miteinander und der Austausch sollen gefördert, Diskussionen über künstlerische Themen angeregt werden.
Die lange Tradition der Secession bedeutet für die Mitglieder Verantwortung. Sie ist motivierend, gemäß dem Selbstverständnis des Vereins frei und zukunftsorientiert künstlerisch zu arbeiten.
Eine Besonderheit ist die kunstgeschichtlich bedeutende Sammlung von Gemälden, Graphiken und Skulpturen, die dem Verein gehört. Sie beinhaltet zahlreiche Arbeiten früherer und jetziger Mitglieder der Secession, darunter Werke von Lovis Corinth, Leo Putz und Franz von Stuck, der auch den Schriftzug und das Logo der Münchener Secession entworfen hat. Es zeigt den Kopf der Minerva, der Schutzgöttin der Künste.
Mitglieder
- Karin Andersen
- Cigdem Aky
- Ludwig Arnold
- Hermann Bigelmayr
- Thomas Bindl
- Heiko Börner
- Patrick Borchers
- Terence Carr
- Ergül Cengiz
- Michael von Cube
- Klaus Dieckhoff
- Simon Dittrich
- Michael Dohle
- Elke Dreier
- Christoph Drexler
- Johannes Evers
- Alexander Glas
- Lothar Götter
- Silvia Götz
- F. Jörg Haberland
- Doris Hadersdorfer
- Doris Hahlweg
- Theresia Hefele
- Elisabeth Heindl
- Barbara Henning
- Ilona Herreiner
- Alto Hien
- Benedikt Hipp
- Helmut Kästl
- Hedwig Katzenberger
- Debora Kim
- King Kong Kunstkabinett
- Franz Kochseder
- Rudolf Koller
- Carolina Camilla Kreusch
- Albert Krottenthaler
- Andreas Legath
- Erwin Legl
- Konrad Loder
- Aja von Loeper
- Philipp Mager
- Nikolai von Magnus
- Pia Mühlbauer
- Johannes Muggenthaler
- Herbert Nauderer
- Joseph Michael Neustifter
- Gabriela Oberkofler
- Gregor Passens
- Hartmut Pfeuffer
- Christiane Pott‑Schlager
- Gesa Puell
- Dorothea Reese‑Heim
- Inge Regnat‑Ulner
- Dieter Rehm
- Raimund Reiter
- Anne Römpp
- Michael Runschke
- Martina Salzberg
- Wolfram Scheffel
- Karl Schleinkofer
- Eva Schöffel
- Thomas Sebening
- Martin Spengler
- Philipp H. Steiner
- Sabine Straub
- Gabriele Streile
- Walter Tafelmaier
- Jan Thomas
- Katharina Ulke
- Timm Ulrichs
- Erol Uysal
- Max Wagner
- Michael Waitz
- Jess Walter
- Siegmar Warnecke
- Patricia Wich
- Christian Wichmann
- Stefan Wischnewski
- Martin Wöhrl
- Robert Zahornicky
- Gerlinde Zantis
- Elke Zauner
- Yongbo Zhao
Projekte

Sabine Straub, „Roter Kamin“, 2020
Die Skulptur „Roter Kamin“ steht als Blickfang vor der dunklen Kulisse, der Südfassade des Heinrich Campendonk Museum. Die schlanke aufstrebende Form erinnert an die Kamine und Fabrikschlote aus Penzbergs Vergangenheit im Bergbau, als Symbol für Penzbergs Geschichte.
Der Museumsbau greift die Form des Bergarbeiterwohnhauses von 1874 auf und überträgt sie als kohleschwarzen Zwillingsbau ins 21.Jahrhundert. Straubs Skulptur stellt als Synthese aus Form (Fabrikschlot), Farbigkeit und Dynamik (Campendonk) ein leuchtendrotes Wahrzeichen vor das Heinrich Campendonk Museum in Penzberg.

Lenz. Jahresausstellung der Münchener Secession
13. Mai bis 25. Juni 2023
Pfarrkirchen
Hans-Reiffenstuel-Haus
St.-Rémy-Platz 1

Landschaft. Münchener Secession
Sonderausstellung
27. März bis 21. Mai 2023
ELKE DREIER
LUDWIG ARNOLD
LOTHAR GÖTTER
CHRISTOPH DREXLER
CHRISTIAN WICHMANN
Der Neue Geschichtsboden
Ziegeleistraße 15
84172 Vatersdorf

Freiheit der Linie
18. März bis 30. April 2023
SABINE STRAUB
PIA MÜHLBAUER
Pfarrkirchen
Hans-Reiffenstuel-Haus
St.-Rémy-Platz 1

Neue Mitglieder
Mittwoch, 22. März 2023 ab 19 Uhr
CIGDEM AKY
JOHANNES EVERS
BARBARA CHRISTINE HENNING
BENEDIKT HIPP
HERBERT NAUDERER
GABRIELA OBERKOFLER
GREGOR PASSENS
MARTIN SPENGLER
MARTIN WÖHRL
PATRICIA WICH
Verein für Originalradierung
Ludwigstraße 7/RGb
80539 München

Doris Hahlweg erhält Seerosenpreis 2022 der Landeshauptstadt München
Preisverleihung Donnerstag, 11. August 2022
Ausstellung 12. bis 28. August 2022
Kunstpavillon Alter Botanischer Garten
Sophienstraße 7a
80333 München

Dickicht und Schonung
26. November 2022 bis 8. Januar 2023
Pfarrkirchen
Hans-Reiffenstuel-Haus
St.-Rémy-Platz 1

Neue Mitglieder
8. – 30. Juli 2022
PATRICK BORCHERS
ELKE DREIER
LOTHAR GÖTTER
JOHANNES MUGGENTHALER
MARTINA SALZBERG
THOMAS SEBENING
JESS WALTER
STEFAN WISCHNEWSKI
Verein für Originalradierung
Ludwigstraße 7/RGb
80539 München

Staatliches Bauamt Weihenstephan
Geladener Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Platzes vor dem Zentrum für Naturwissenschaftliche Grundlagen in Weihenstephan. Die Jury entscheidet sich im Februar 2022 für den Vorschlag hello again von Christian Wichmann aus München.
Ausführungszeitraum: August bis November 2022
hello again erzählt von der kreativen Kraft der Pflanzen auf dem Platz vor dem Zentrum für Naturwissenschaftliche Grundlagen in Weihenstephan. Die noch im Boden befindlichen Wurzeln von Bäumen und Gesträuch, welche vor der Erschließung des Grundstücks hier wuchsen, sind so stark, dass sie das Pflaster des Platzes aufbrechen und sich in kreisförmigen Öffnungen zeigen. So findet eine Neubesiedelung statt.
Hier schieben sich unbekannte Gewächse hervor, die mit dem alten Bestand eine Lebensgemeinschaft eingehen. Halb Pilz, halb Doldenblütler, gewinnen sie das Terrain zurück und wollen erforscht werden. Ihre Erscheinungsbilder erinnern an urzeitliche Lebewesen.
hello again ist eine grüne Landmarke, schon aus größerer Entfernung sind die drei Pflanzenskulpturen gut zu erkennen und verweisen mit ihrer Existenz auf einen Ort, an dem es um das Wachsen geht, wo auch Baumriesen erforscht werden.

Debora Kim / Anne Römp. Zwischen den Zeiten
14. Mai bis 26. Juni 2022
Pfarrkirchen
Hans-Reiffenstuel-Haus
St.-Rémy-Platz 1

Carolina Camilla Kreusch erhält Seerosenpreis 2021 der Landeshauptstadt München
Preisverleihung Donnerstag, 5. August 2021
Ausstellung 6. bis 22. August 2021
Kunstpavillon Alter Botanischer Garten
Sophienstraße 7a
80333 München

Bundesweiter nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren der Stadt Meldorf für ein Kunstwerk am Zingel
Der „Meldorfer Schwung“ von F. Jörg Haberland
Fertigstellung: September 2021
Material: Edelstahl, Höhe: 740 cm
„Die Skulptur liefert ein klares, kraftvolles Zeichen und überzeugt als räumliche Setzung in Verhältnis zu Proportion und Ausmaß des Platzes. Die heutige Interpretation eines Stadttors bietet eine deutliche Orientierung mit einer Fernwirkung bis weit in den Stadtraum hinein und entfaltet sich vor Ort gerade da, wo Platz ist, nämlich in der Luft. Das selbstbewusste Erscheinungsbild wird angenehm ergänzt durch die elegante, geschwungene Form und die Auflösung durch die Perforierung in oberen Bereich. Es suggeriert Kinetik, ohne sich zu bewegen. Die Arbeit verspricht eine solide Umsetzung mit vielen Assoziationsmöglichkeiten bis ins Figurative. Das Material Edelstahl (V4A) ist gut gewählt und greift die hochwertige Gestaltung des Stadtraums auf.“ (Aus der Beurteilung der Jury zur Preisvergabe)
Ein Wechselspiel aus Licht und Schatten begleitet durch Tages- und Jahreszeiten, immer wieder einen nächsten Blick einfangend. Bei bestimmtem Sonnenlicht erstrahlen die polierten Ränder der „bubbles“. Gleichzeitig zeugt die Wellenform mit ihren „bubbles“ von der Verbundenheit mit der Nordsee und erinnert an die Vergangenheit Meldorfs als Hafenstadt. Man sieht es dem Meldorfer Schwung an: er ist nicht „wie“ für diesen Ort geschaffen, sondern Haberland hat ihn genau dafür genauso ausgerichtet, dass er hier und nirgendwo anders hingehört: Weithin sichtbar, jedoch nicht dominant, raumgreifend, mit spielerischer Geste, ein Symbol für Meldorf und seine Bügerinnen und Bürger, lebendig, belebt und voller Elan zu bleiben.

Inge Regnat-Ulner und Alfred Regnat erhalten den Kunstpreis der Bräunlich-Bieser-Stiftung 2020 der Großen Kreisstadt Waldshut-Tiengen
Ausstellung 14. Juni bis 5. Juli 2020
Schwarzenbergsäle, Schloss Tiengen
Schloßplatz 2
79761 Waldshut-Tiengen
Der Preis wurde Corona-bedingt in 2021 verliehen.
Der Vorstand der Bräunlich-Bieser-Stiftung hob hervor, dass Inge Regnat-Ulner und Alfred Regnat zu den profiliierten Vertretern der konkret-konstruktiven und minimalistischen Kunst in Deutschland gehören:
Beide haben ihr Werk konsequent vorangetrieben und über einen langen Zeitraum hinweg beständig weiterentwickelt, wovon man sich jüngst dank einer Ausstellung der „freundeschlosstiengen e.V“ in den Schwarzenbergsälen von Schloss Tiengen
ein Bild machen konnte.

Timm Ulrichs erhält Käthe-Kollwitz-Preis 2020 der Akademie der Künste
Preisverleihung & Eröffnung 23. Januar 2020
Ausstellung 24. Jan. bis 1. März 2020
Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin-Tiergarten
Publikationen
Bisher im Verlag Münchener Secession erschienen